Frederick Lau als Matthias

1989 in Berlin geboren, stand Frederick Lau schon im Alter von zehn Jahren erstmals vor der Kamera. Seither hat er sich als Schauspieler in mehr als 50 unterschiedlichen deutschen und Internationalen Produktionen etabliert.

Er spielte in Kinderfilmen wie DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER (2002, Regie Tomy Wigand) und BIBI BLOCKSBERG UND DAS GEHEIMNIS DER BLAUEN EULEN (2004, Regie Franziska Buch). Mit der Vater- Sohn-Geschichte WER KÜSST SCHON EINEN LEGUAN? (2003, Regie Karola Hattop) konnte er seinen ersten Darstellerpreis gewinnen. Weitere folgten, u. a. der Deutsche Filmpreis als „Bester Nebendarsteller“ in Dennis Gansels Boxoffice-Erfolg DIE WELLE (2008), sowie Grimme-Preis und Bayerischer Fernsehpreis für seine Hauptrolle in Hermine Huntgeburths NEUE VAHR SÜD (2010).

Wie kaum ein anderer Schauspieler seiner Generation konnte Lau in dutzenden Film- und Fernsehproduktionen schon sehr früh Erfahrungen sammeln. Er spielte in Kinofilmen wie Joseph Vilsmaiers BERGKRISTALL (2004), Ulla Wagners Adaption von Uwe Timms Novelle DIE ENTDECKUNG DER CURRYWURST (2007), Andreas Kleinerts FREISCHWIMMER (2007), July Delpys internationaler Produktion DIE GRÄFIN (2009) und Philip Kochs hoch gelobtem Jugenddrama PICCO (2009).

Im Fernsehen machte er sich in Krimireihen wie „Polizeiruf 110“ oder „Tatort“ und in zahlreichen TV-Movies einen Namen, darunter „Neger, Neger, Schornsteinfeger“ (2006, Jörg Grünler), Martin Enlens „Ein Dorf schweigt“ (2008), Andreas Linkes „Go West – Freiheit um jeden Preis“ (2010) sowie Uwe Jansons Mehrteiler „Laconia“ (2010) und Stankowskis „Millionen“ (2011, Franziska MeyerPrice).

2013 folgen Rollen in DAS LEBEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE (Regie: André Erkau) und dem Arthouse- Liebling SEIN LETZTES RENNEN (2013, Regie: Kilian Riedhof). Demnächst wird er in Oskar Roehlers TOD DEN HIPPIES, ES LEBE DER PUNK, in Marco Kreuzpaintners COMING IN und Christian Schwochows „Bornholmer Straße“ zu sehen sein.