Axel Stein als Gunnar

Axel Stein, geboren 1982 in Wuppertal, spielte bereits in der Schulzeit Gastrollen in verschiedenen TV-Serien. Seine professionelle Schauspielkarriere begann 1999 mit Tom Gerhardts Sitcom „Hausmeister Krause“, in der er den Sohn Tommie spielt. Mit Auftritten in HARTE JUNGS (Regie Marc Rothemund) und SCHULE (Regie Marco Petry), die beide im Jahr 2000 anliefen, machte er sich auch im Kino schnell einen Namen. Es folgten Hauptrollen in KNALLHARTE JUNGS (2002, Regie Granz Henmann) und FEUER, EIS & DOSENBIER (2002, Regie Mathias Dinter). Seither hat Stein in zahlreichen großen Kinoproduktionen mitgewirkt, u. a. in Til Schweigers BARFUSS (2005), 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2006, Regie Sven Unterwaldt) LAUF UM DEIN LEBEN - VOM JUNKIE ZUM IRONMAN (2008, Regie Adnan Köse) und MORD IST MEIN GESCHÄFT, LIEBLING (2008, Regie Sebastian Niemann). Stein gehörte jüngst auch zum Ensemble von VORSTADTKROKODILE (2009, Regie Christian Ditter), der im April 2010 mit dem Deutschen Filmpreis als „Bester Kinderfilm“ ausgezeichnet wurde. Auch in DIE SUPERBULLEN – IMMER FREUND UND HELFER (2010, Regie Gernot Roll) war Stein an der Seite seines TV-Serienvaters Tom Gerhardt im Kino zu sehen.

2002 ging Axel Steins erste eigene Comedy-Show „Axel!“ auf Sendung, 2005 startete die Nachfolge-Show „Axel! wills wissen“. Neben seiner fortdauernden Präsenz in der Serie „Hausmeister Krause“, die letztes Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiern konnte, spielte Stein auch in zahlreichen weiteren Fernsehproduktionen mit, so in den TV-Movies „H3 - Halloween Horror Hostel“ (2007) und „Hänsel und Gretel“ (2007) sowie 2008 in „SketchNews - Die wöchentliche Comedy“. Stein nahm auch an mehreren Staffeln von Stefan Raabs „TV total Stock Car Crash Challenge“ und der „TV Total Wok WM“ teil. Zu Steins neuesten Fernsehrollen gehören ein Part in der Folge „Rote Erde“ der Krimiserie „Lutter“ mit Joachim Król und eine Hauptrolle im ProSieben-Fernsehfilm „Rookie – Fast Platt“.

Axel Stein ist für seine Arbeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden, darunter mit einem Rising Movie Talent Award auf dem Münchner Filmfest 2002, mit einem Jupiter Award 2002 als „Bester Nachwuchsdarsteller„- und beim Deutschen Comedypreis 2002 gleich in drei Kategorien: als „Bester Newcomer“, für den „Besten Kinofilm“ (KNALLHARTE JUNGS) und für die „Beste Comedyserie „(„Hausmeister Krause“). Darüber hinaus gab es Nominierungen für eine Rose d’Or in Montreux 2003 für die „Beste Comedyserie“, für den Deutschen Comedypreis 2003 und für einen Romy Award 2005 als „Bester Nachwuchsdarsteller“ für „Axel! wills wissen“. Auf der großen Kinoleinwand war er zuletzt an der Seite von Moritz Bleibtreu in der Komödie NICHT MEIN TAG von Peter Torwarth zu sehen.

Sein Regiedebüt feierte Axel Stein mit seinem Film TAPE 13 bei den diesjährigen 64. Internationalen Filmfestspielen Berlin in der Sektion Perspektive deutsches Kino.